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Regionalliga Ost

SKU Ertl Glas Amstetten - SV Mattersburg Am. 4:1 (0:0)

SKU Ertl Glas Amstetten:
Stefan Sandner; Markus Briza (82. Bernd Stoklassa), Michael Achleitner, Mario Holzer, Gerhard Berger-Steiner, Leopold Reikersdorfer (79. Karl jun. Günther); Alin Paleacu, Marco Leovac; Roland Puppenberger, Markus Holemar, Zoltan Fülöp (75. Christoph Holzer).

SV Mattersburg Amateure:
Fabian Hoffmann; Philipp Steiner, Karol Sedlacek, Lukas Rath, Thorsten Mahrer; Alois Höller; Robert Ujcik, Matthias Lindner (62. Dominik Bichler), Christoph Wagentristl (79. Stefan Valenka), Dominik Strondl (22. Elmir Hrustanbegovic), Patrick Farkas.

Torfolge:
1:0 (53.) Michael Achleitner, 2:0 (60.) Alin Paleacu, 3:0 (67.) Michael Achleitner, 4:0 (80.) Markus Holemar, 4:1 (90.) Stefan Valenka.

Gelbe Karten:
keine

Starke zweite Halbzeit reicht zum Sieg


In der ersten Halbzeit agierte der SKU Ertl Glas etwas mit angezogener Handbremse. Die spritzigen und technisch starken Amateure des SV Mattersburg hielten dagegen uns ließen unsere Mannschaft nicht ins Spiel kommen. Völlig verändert kamen die Hausherren dann zur zweiten Halbzeit aufs Feld. Der Gegner wurde beherrscht und Chance um Chance herausgespielt. Michael Achleitner eröffnete den Torreigen und konnte sich auch ein zweites Mal in die Torschützenliste eintragen. Die weiteren Treffer erzielten Alin Paleacu und Markus Holemar. In der Schlussminute konnte Stefan Valenka auf 4:1 verkürzen.

In der Anfangsphase boten sich auf beiden Seiten nur wenige Höhepunkte. Ein abgeblockter Schuss von Fülöp und eine abgewehrte scharfe Flanke von Leovac war die magere Ausbeute der ersten Viertelstunde. Die Gäste aus dem Burgenland hatten in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, im Strafraum jedoch tauchten sie nur selten auf. Die Amstettner wiederum hatten Probleme damit ins Spiel zu kommen, verzeichneten dennoch die besseren Chancen. Holemar war stets der Einfädler der Torchancen. Puppenberger befördert nach Flanke den Ball über das Tor (22.) und Briza schießt nach Freistoss den Tormann an (25.). Farkas hat auf der Gegenseite bei einem Schuss von der Strafraumgrenze Pech, der Ball geht an der Stange vorbei (23.). Wenig später geht Wagentristl auf der linken Seite durch, aber seine Hereingabe ist eine sichere Beute von Sandner (28.). Die nächste Chance der Gäste durch Lindner vereitelte erneut Sandner (32.). Nach einer Ecke hatte Ujcik per Kopf die große Chance zur Führung, diesmal rettete aber Mario Holzer auf der Linie (36.) und Farkas schießt vom Sechzehner nach schöner Vorarbeit von Lindner über die Latte (38.). Für Amstetten vergeben vor der Pause noch Berger-Steiner per Kopf (38.) und Paleacu aus einem Weitschuss (42.).
War die erste Halbzeit noch einigermaßen ausgeglichen, so konnten die Gäste nach Seitenwechsel nicht mehr mithalten. Beim SKU Ertl Glas klappten die Aktionen plötzlich wie am Schnürchen und die Lust zum Tore schießen wurde geweckt. Es wäre jedoch alles garantiert ganz anders gekommen, hätte der Stangenschuss von Höller in der 49. Spielminute den Weg ins Tor gefunden. So erzielten aber die Hausherren den Führungstreffer. Eine Flanke von Holemar kann Torhüter Hoffmann nur kurz wegschlagen, Achleitner reagiert am schnellsten und schiebt den Ball ins Tor (53.). Dieses Tor nahm den Amstettnern den Druck und plötzlich spielten sie frei auf. Zwei Minuten später köpft Fülöp nach Eckball drüber. Die nächste Chance ließ sich der SKU dann nicht entgehen, und die Partie war somit entschieden. Paleacu, von Berger-Steiner herrlich auf die Reise geschickt, läuft allein auf Hoffmann zu und erzielt das 2:0 (60.). Mattersburg war nun völlig von der Rolle und hatte das Spiel offensichtlich schon aufgegeben. Der SKU Ertl Glas setzte aber weiter nach. Nach Eckball von Leovac ist Achleitner erneut zur Stelle und schießt zum 3:0 ein (67). Die nächste Torchance fand Amstetten durch Holemar vor. Nach Vorlage mit der Ferse von Fülöp geht sein Schuss über das Tor (69.). Zehn Minuten vor Schluss machte es Holemar in ähnlicher Position besser. Konter über Paleacu, Pass in den Strafraum, diesmal leitet Holzer mit der Ferse im Strafraum weiter und Holemar vollendet zum 4:0 (80.). Der einzige Schönheitsfehler am Amstettner Sieg war der Gegentreffer in der Schlussminute durch den eingewechselten Valenka. Sandner stand beim Schuss aus 16 Metern am falschen Fuß und hatte keine Chance.

 

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