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SV Stegersbach - SKU Ertl Glas Amstetten 0:0

Unsere Elf bleibt nach hartem Kampf weiterhin ungeschlagen

Der SKU bleibt weiter ungeschlagen und holt mit viel Mühe einen Punkt im südlichen Burgenland. Im Finish treffen die Gastgeber in Unterzahl nur die Latte und lassen die Gäste die weite Heimreise nicht mit leeren Händen antreten.

 

Gelbe Karten:
Unger, D. Siegl, Krenn, Goger bzw. Plank, Teurezbacher, Kozelsky

 

Gelb-Rote Karte:

Dominik Unger (73./Stegersbach)

 

SV Stegersbach:

David Kraft; Philipp Siegl, David Hagenauer, Michael Daum, Manfred Rottensteiner; Dominik Unger, Michael Thek , Daniel Siegl (90. Luka Bobicanec); Georg Krenn, Christopher Feiner (83. Lukas Spirk), Michel Kovacsits (59. Michael Goger).

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Michael Loidl - Lukas Deinhofer, Andreas Gradinger, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber – Manuel Plank, Martin Teurezbacher – Fabian Palzer (46. Stefan Stradner), Patrick Lachmayr (87. Arber Pervorfi), Kevin Hinterberger (81. Matthias Wurm) – Arno Kozelsky.

 

Spielverlauf:
Beide Teams agierten zuletzt überaus stark, fuhren glatte Siege ein und konnten angesichts der erfreulichen Tabellensituation daher auch ohne großen Druck in dieses Spiel gehen. Amstetten hatte die Begegnung aus dem Herbst allerdings nicht allzu gut in Erinnerung, da man durch einen Treffer in der 1. Spielminute mit 0:1 den Kürzeren zog. Dementsprechend abwartend begannen die 22 Akteure auf dem Feld und gingen von Anfang an wenig Risiko ein.

Erst nach einer Viertelstunde war eine erste wirkliche Tormöglichkeit zu verzeichnen: SKU-Mittelfeldmotor Martin Teurezbacher zirkelte einen Cornerball von rechts gefährlich vor das Tor und Kevin Hinterberger setzt den verlängerten Ball vom langen Fünfereck Richtung Stegersbach-Gehäuse. Mit vereinten Kräften können die Hausherrn aber gerade noch klären. In der Folge war die Partie von Taktik und konsequentem Zweikampfverhalten geprägt, die Zuschauer bekamen ein Mittelfeldgeplänkel ohne wirkliche Höhe­punkte geboten.

Stegersbach braucht sehr lange für eine erste wirkliche Torchance. Erst in der 38. Minute kommen die Burgenländer nach einer schön gespielten Aktion vom Strafraum frei zum Schuss, kann die gute Gelegenheit jedoch nicht gewinnbringend verwerten. Die Heimelf hat in Summe zwar etwas mehr vom Spiel, das torlose Halbzeitergebnis geht aber dennoch in Ordnung.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Charakter der Partie nicht viel. Der SKU zeigt sich nicht von seiner allerstärksten Seite und verwaltet das Remis mit konsequentem Stellungsspiel. Dennoch kommen die Gäste aus Amstetten durch Kevin Hinterberger (69.) und Patrick Lachmayr (71.) zu zwei hochkarätige Chancen und tauchen jeweils alleine vor Torhüter Kraft auf, scheiten aber beide Male am aufmerksamen Stegersbacher Schlussmann. Etwa nach einer Stunde ziehen die Gastgeber das Tempo mehr an und kommen durch Unger und Krenn zu sehr guten Torchancen, doch beide Male kann sich Michael Loidl im SKU-Tor auszeichnen.

In der 73. Minute sieht der Stegersbacher Daniel Siegl die gelb-rote Karte, was jedoch keine Wende zu Gunsten des SKU aus Amstetten bedeuten sollte. Die Partie bleibt kampfbetont und auf des Messers Schneide, Stegersbach trifft in der Nachspielzeit gar nur die Querlatte und war in der Endphase dem Sieg deutlich näher.

 

Am Ende bleibt eine Punkteteilung, mit der beide Teams nicht gänzlich unzufrieden sein werden und den Tabellenplatz im oberen Drittel absichern können. Der SKU kann diese Pflichtaufgabe als erfüllt abhaken und sich voll auf das ÖFB-Cup-Viertelfinale am kommenden Dienstag konzentrieren.

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