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SKU Ertl Glas Amstetten - Grazer AK 1902 3:3 (2:2)

Mit neuerlichem Unentschieden in die Winterpause

HPYBET 2. Liga - 16. Runde / FR 29.11.2019 / 19.10 Uhr
Amstetten – Ertl Glas-Stadion, 1.163 Zuschauer, SR Daniel Pfister
 

Sechs Treffer und eine abwechselnde Führung sorgten für einen kalten aber unterhaltsamen Fußballabend. Am Ende teilten sich die beiden Teams erneut die Punkte, Amstetten hält damit den GAK in der Tabelle auf Distanz.

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Tore:
1:0 Schulz (11.), 1:1 Rother (25.), 2:1 Peham (40.), 2:2 Hackinger (44.), 2:3 Hackinger (59.), 3:3 Maderner (69.)

 

Gelbe Karten:
Stark, Offenthaler bzw. Gantschnig

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Gallhuber (81. Lachmayr), Stark, Puchegger, Krenn – Schagerl, Offenthaler, Wurm, Schulz (63. Maderner), Gremsl – Peham.

 

GAK 1902:
Weissenbacher – Kozissnik, Pfeifer, Gantschnig, Derrant (63. Rosenberger) – Krznaric, Zündel (85. Perchtold) – Hackinger, Schellnegger, Nutz – Rother (72. Wendler).

 

Spielverlauf:
Zweite Auflage zwischen Amstetten und dem GAK nach dem 2:2 in Graz vor einer Woche! Die vorverlegte 30. Runde bringt zum Abschluss des langen Fußballjahres noch die gleichen Partien mit vertauschter Platzwahl. Sowohl die Grazer als auch die Heimischen waren nach den zahlreichen Unentschieden der letzten Wochen noch einmal auf drei Punkte aus.

Amstetten startete druckvoll und wollte von Beginn weg das Heft in die Hand nehmen. Ein spektakulärer Volley von Daniel Gremsl sorgte dabei trotz schlechtem Wetter erstmals für gute Stimmung (4.).

Doch fünf Minuten später hatten plötzlich die Grazer die Führung am Fuß. Die Querlatte rettete bei einem Schellnegger-Schuss aus spitzem Winkel für den SKU. Amstetten fand aber prompt die richtige Antwort und spielte einen schnellen Gegenangriff über Daniel Gremsl. Patrick Schagerl kam im Strafraum zum Ball und scheiterte zuerste an seinem Gegenspieler, Kofi Schulz war aber zur Stelle und traf mit letztem Einsatz zur 1:0-Führung (10.).

Ein offener Schlagabtausch und ein ausgeglichenes Spiel folgten. Viele Abspielfehler und der rutschige Boden verhinderten aber einen kontrollierten Spielaufbau. In der 25. Minute nutzten die Grazer ihre zweite Möglichkeit zum Ausgleich. Alexander Rother stieg nach einer Ecke von der rechten Seite am höchsten und traf per Kopf unter die Latte.

Amstetten brauchte darauf hin einige Zeit um zurück ins Spiel zu finden. Dennis Verwüster bewahrte den SKU mit einer guten Parade vor einem Rückstand (35.), der GAK war einem zweiten Treffer deutlich näher. Doch wieder gelang dem SKU nach einer tollen GAK-Chance ein Tor! Philipp Gallhuber flankte von der rechten Seite ins Zentrum und David Peham stellte mit seinem elften Saisontreffer per Kopf auf 2:1 (40.). Das Spiel blieb zum Pausenpfiff unterhaltsam, denn der Ausgleich durch Dominik Hackinger ließ nur wenige Minuten auf sich warten. Der GAK-Kapitän knallte kurz vor dem Pausenpfiff den zurückprallenden Ball von der Strafraumgrenze wuchtig zum 2:2 in die Maschen.

Beide Teams starteten unverändert in die zweite Hälfte, auch am Spielverlauf änderte sich zunächst nicht viel. Daniel Gremsl fand im GAK-Keeper den Meister, der einen gefährlichen Ball über die Latte drehen konnte (53.). Dann machten wieder die Gäste Druck. Den zweiten Eckball von der rechten Seite auf die lange Stange nutzten die Grazer zur ersten Führung in dieser Partie. Wieder war der Kapitän Hackinger zur Stelle und köpfelte zum 2:3 ein (59.).

Knappe zehn Minuten hielt die Führung der Gäste, die der kurz zuvor ins Spiel gekommene Daniel Maderner egalisieren konnte. Maderner knallte mit einem scharfen Halbvolley die Kugel zum 3:3 in den gegnerischen Kasten (68.). Zu Beginn der Schlussviertelstunde hatten sich die Hausherren das Kommando am Platz zurückgekämpft. Einige gefährliche Flanken aus dem Spiel und auch aus ruhenden Bällen brachten die Grazer einige Male ins Wanken.

Die Gäste kamen erst in den Schlussminuten mit zwei Eckbällen noch einmal vor das SKU-Tor, für einen weiteren Treffer fehlte am Ende beiden Teams aber die nötige Power. Wieder endete das Spiel der beiden Kontrahenten mit einem Remis, das unter dem Strich auch gerecht war.

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