Es war von Anfang an schwer gegen den tiefstehenden Gegner vor das Tor zu kommen. Nach einer unglücklichen Aktion, einem fragwürdigen Platzverweis und einem Konter-Tor, kamen unsere Jungs nach hartem Kampf zwar doch noch ins Spiel. Die Niederlage konnte aber nicht mehr verhindert werden.
Tore:
1:0 Wöran (56. FE), 2:0 Bacik (63.), 2:1 Rass (71.)
Gelbe Karten:
Willersberger, Kupresak, Teufner bzw. Wöran
Rote Karte:
Haberhauer
TSV Grein:
Gubi - Kloibmüller, Temper, Mistelbauer, Wurzer - Lehner (88. Kerschbaummayer), Killinger (85. Pils) - Kastenhofer (45. Rapolter), Szabo, Wöran - Bacik
SKU Ertl Glas Amstetten Amateure:
T. Willersberger - Inal, Haberhauer, Goldnagl, S. Willersberger - Binder, Vukovic - I. Vejzovic (73. Kupresak), Teufner, Rass - Zefi
Von Beginn an fand der SKU nicht die richtigen Mittel, um gegen defensiv stehende Greiner eine klare Torchance zu erspielen. Die Heimischen, welche meist über Konter gefährlich waren, fanden nach ca. 30 Minuten die erste wirkliche Torchance im Spiel vor. Kastenhofer flankte von rechts und Szabo setzte den Kopfball an die Stange.
So ging es nach einer chancenarmen ersten Hälfte mit 0:0 in die Kabinen.
Nach Seitenwechsel kämpfte der SKU weiter um jeden Ball und war dem Gegner auch spielerisch überlegen. Diese Aufbruchsstimmung wurde aber schon bald durch einen herben Dämpfer gestoppt: Lukas Haberhauer grätschte im Strafraum und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und verwies den Defensivspieler auch noch vom Feld. Lukas Wöran ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte sicher zum 1:0.
Nur sieben Minuten später konnte das Heimteam erneut jubeln. Nach einem Ballverlust im Angriffspiel schalteten die Oberösterreicher schnell um und Maros Bacok veredelte einen stark gespielten Konter mit dem 2:0.
Unsere Jungs machten es in der 71. Minute noch einmal spannend, als Benjamin Rass nach einem hohen Ball den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte. Die vielzitierte Brechstange in einer hitzigen Schlussphase vermochte dem Spiel leider auch keine Wende mehr geben und die zweite Saisonniederlage war Realität.