Tore:
1:0 (30.) Kirnbauer, 1:1 (63.) Hermann, 1:2 Wanner (80.)
SKU Ertl Glas Amstetten:
Gremsl – Oberleitner, Offenthaler, Gruber – Kurt, Wimmer, Würdinger – Wanner (84. Unterbuchschachner), Yilmaz (69. Hahn), Leimhofer (55. Mayer) – Grubhofer (55. Herrmann)
ASK Voitsberg:
Ehnmann – Jandrisevits (79. Seidl), Kirnbauer, Pfingstner, Salentinig – Allmannsdorfer (85. Sidar) – Jantscher, Sulzer (67. Saurer), Scheucher – Zuna (79. Asemota), Krienzer (67. Suppan)
Gelbe Karten:
Gruber, Leimhofer, Unterbuchschachner
Die Heimischen starteten sehr engagiert in die Partie und kamen bereits nach wenigen Minuten zur ersten Torchance. Ein Eckball von Jantscher fand den Kopf von Pfingstner, dessen Abschluss ging aber hauchdünn über die Querlatte. Nach einer Viertelstunde wurde auch der SKU erstmals vor dem gegnerischen Tor vorstellig. Nach Flanke von Moritz Würdinger setzte Jannick Oberleitner den Kopfball aber zu zentral und stellte Torhüter Ehmann somit vor keine große Herausforderung.
In Minute 25 dann die erste Topchance für die Amstettner. Einwurf Würdinger, Verlängerung Grubhofer und Jannick Wanner traf knapp vor dem Tor aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Wenige Minuten später folgte die kalte Dusche für den SKU. Nach einem Corner von Jantscher netzt Kirnbauer per Kopf unhaltbar ins lange Eck ein.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit den besseren Offensivszenen auf Seiten der Gastgeber. Unsere Jungs waren zwar das spielerisch bessere Team, konnten diese Überlegenheit aber nicht in Torchancen ummünzen.
Nur wenige Minuten nach Seitenwechsel eine Riesenchance für den SKU. Grubhofer steckt durch auf Leimhofer, dieser geht am Torhüter vorbei und trifft aus spitzem Winkel nur die Außenstange. Nach etwas mehr als einer Stunde durfte endlich auch auf Amstettner Seite gejubelt werden. Nach einer Flanke von Würdinger setzte Joker und Neuerwerbung Charles-Jesaja Herrmann die Kugel per Kopf zum hochverdienten Ausgleich ins Netz.
Der SKU war weiter das bessere Team und konnte in der 81. Minute die Partie komplett drehen. Jannik Wanner erbte den Ball, zog unwiderstehlich in die Mitte uns setzte das Leder von der Strafraumkante unhaltbar ins untere Eck. Kurze Zeit später zog Niels Hahn aus gut 20 Metern ab, der Ball aber ging knapp vorbei.
Unsere Burschen hatten die Partie auch in den Schlussminuten fest im Griff und ließ nichts mehr anbrennen. Die Reise in die Steiermark hat sich gelohnt, der SKU dreht die Partie und entführt hochverdient drei Punkte aus Voitsberg.
Foto: GEPA pictures