SK Rapid II - SKU Ertl Glas Amstetten 1:0 (0:0)

Knappe Niederlage im Nachtragsspiel

Tore:
1:0 Hedl (56.)

SK Rapid II:
Göschl - Vincze, Gröller, Tambwe-Kasengele, Roka (90. Brunnhofer) - Gueye - Szladits (71. Ibrahimoglu), Bajlicz (90. Muharemovic) - Zivkovic (55. Mankan), Hedl, Djezic (71. Moizi)

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Gremsl - Oberleitner, Offenthaler (61. Deinhofer), Gruber - Kurt (61. Weixelbraun), Yilmaz (81. Öztürk), Wimmer, Köchl - Wanner, Herrmann (67. Grubhofer), Mayer (67. Leimhofer)

Gelbe Karten:
Vincze bzw. Köchl, Kurt, Offenthaler, Gruber

Spielbericht

Im Vergleich zum torreichen Remis im Waldviertel konnte Patrick Enengl auf die widergenesenen Philipp Offenthaler und Can Kurt zurückgreifen. Die beiden rückten für Dominik Weixelbraun und Matthias Hausberger in die Startelf.

 

Der SKU startete mit viel Elan in die Partie und hatte nach knapp zehn Minuten auch schon die erste gute Möglichkeit. Jannik Wanner legte ab auf Charles Jesaja Herrmann, unser Sturmtank setzte den Ball leider nur an den Pfosten. Kurze Zeit später probierte es Felix Köchl aus der Distanz, der Torhüter der Rapidler aber war aufmerksam und konnte parieren.

 

Nach einer Viertelstunde wurden auch erstmals die Hausherren gefährlich, und zwar in Person von Top-Torjäger Tobias Hedl. Der Stürmer scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Schlussmann Armin Gremsl. Nur vier Minuten später konnte sich Gremsl erneut auszeichnen, in dem er mit einer Glanztat gegen Djezic den Rückstand verhinderte. Kurz darauf war wieder der SKU am Wort, Herrmann setzte das Leder aber aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbei.

 

Die Rapidler übernahmen mit Fortdauer der ersten Hälfte das Kommando, weitere Topchancen blieben aber vorerst aus.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild, und in Minute 56 jubelten die Hausherren erstmals. Tobias Hedl entwischt unserer Abwehr, ging an Armin Gremsl vorbei und schob zur Führung ein.

 

Es dauerte bis in die 76. Spielminute, ehe unsere Jungs wieder einmal im gegnerischen Strafraum für Gefahr sorgten. Ein Wanner-Abschluss fiel aber zu zentral aus und war somit kein Problem für Rapid-Goalie Göschl.

 

Der SKU warf nun nochmals alles nach vorne und kam in den Schlussminuten zu zwei brauchbaren Gelegenheiten. Erst setzte Yannick Oberleitner einen Kopfball knapp am Gehäuse vorbei, danach hob Köchl einen volley-Abschluss aus ca. sieben Metern übers Tor.

 

Alles in allem keine schlechte Leistung unserer Mannschaft gegen einen starken Gegner. Jedoch wollte trotz einiger guter Möglichkeiten an diesem Abend kein Tor gelingen.

 

Fotos: GEPA pictures

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