SKU Ertl Glas Amstetten - FAC Wien 2:1 (2:0)

Verdienter Heimsieg gegen den FAC

Tore:
1:0 Wimmer (23.); 2:0 Wimmer (43.); 2:1 Schmid (75.)

SKU Ertl Glas Amstetten:
Gremsl – Oberleitner, Deinhofer, Gruber – Kurt, Offenthaler (86. Scharner), Wimmer, Köchl (57. Leimhofer) – Wanner, Grubhofer (69. Mayer), Weixelbraun (69. Yilmaz)

FAC Wien:
Odehnal – Puchegger, Wallquist, Becirovic – Aisowieren, Karayazi (70. Fötschl), Bitsche, dos Santos Dias – Gabbichler, Kulis (60. Schmid), Bertaccini

Gelbe Karten:
Leimhofer, Yilmaz, Gremsl bzw. Bitsche, Karayazi, Aisowieren

 

Beide Teams versuchten gleich zu Beginn das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, die erste gute Gelegenheit hatte der FAC nach gut fünf Minuten. Aisowieren setzte sich auf links durch, sein Abschluss wurde knapp übers Tor abgefälscht. Nur kurze Zeit später die nächste richtig große Chance für die Wiener. Ante Kulis tauchte plötzlich alleine vor Armin Gremsl auf, unser Schlussmann konnte zum Glück für den SKU glänzend parieren!

 

Nach 20 Minuten näherten sich auch die Amstettner erstmals dem gegnerischen Gehäuse, eine Flanke von Felix Köchl verpasste Can Kurt am zweiten Pfosten nur ganz knapp. Wenige Augenblicke später zappelte der Ball erstmals im Netz. Nach einer Maßflanke von Jannik Wanner köpfte Sebastian Wimmer zur Führung ein. 1:0.
 

Nach etwas mehr als einer halben Stunde klingtelte es beinahe ein zweites Mal, Jannik Wanner scheiterte aber am gegnerischen Schlussmann. Auch der folgende Eckball wurde brandgefährlich, Yannick Oberleitners Kopfball wurde gerade noch auf der Linie geblockt.

 

Der SKU war nun das deutlich bessere Team und kam in Minute 39 zur nächsten Möglichkeit. Wieder fand eine Wanner-Flanke einen Abnehmer, der Kopfball des aufgerückten Felix Köchl fiel jedoch zu zentral aus und war somit leichte Beute für Odehnal.

 

Wenige Minuten später aber dann das 2:0 – zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Weixelbraun setzte Sebastian Wimmer in Szene, welcher vor dem Tor die Nerven behielt und den Doppelpack schnürte. 

 

Nach dem Seitenwechsel schaltete der SKU zwar einen Gang zurück, die Floridsdorfer konnten trotzdem weitestgehend vom eigenen Tor ferngehalten werden.
 

In Minute 58 wurde es wieder gefährlich vor dem Tor der Gäste. Erst scheiterte Leimhofer am Keeper, den Abpraller setzte Martin Grubhofer leider auf den Rücken von Can Kurt. Knapp fünf Minuten später folgte die nächste Gelegenheit für unsere Jungs. Nach Flanke von Can Kurt setzte Dominik Weixelbraun den Ball per Kopf nur knapp neben den Pfosten. 

 

Die Wiener wurden nun etwas besser und kamen zu einigen gefährlichen Vorstößen, die SKU-Defensive hatte jedoch vorerst alles unter Kontrolle.

In Minute 75 musste Armin Gremsl erstmals an diesem Abend hinter sich greifen. Ein kurz abgespielter Eckball fand im Zentrum den eingewechselten Anthony Schmid und dieser stellte auf 2:1.

 

Die Floridsdorfer warfen in der Schlussviertelstunde nochmal alles nach vorne, richtig zwingend wurde es aber erst in der Nachspielzeit. Erst lenkte Armin Gremsl einen hohen Ball gerade noch über die Latte, danach kam es zum Ping Pong Spiel im Strafraum, die Kugel wollte aber zum Glück nicht ins Tor. 

 

Der SKU musste nach zwischenzeitlich komfortabler Führung zwar nochmal zittern, brachte die drei Punkte aber über die Ziellinie.

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Fotos: GEPA pictures

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