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Regionalliga Ost

SKU Ertl Glas Amstetten - SV Stegersbach 6:2 (1:1)


SKU Ertl Glas Amstetten:

Christoph Zwölfer; Markus Briza, Gerhard Berger-Steiner, Michael Achleitner, Leopold Reikersdorfer; Gerhard Reikersdorfer (59. Bernd Stoklassa), Mario Deinhofer, Alin Paleacu, Marco Leovac; Markus Holemar, Zoltan Fülöp (46. Roland Puppenberger).

SV Stegersbach:
Mario Novakovits; Jürgen Pfahnl, Ivan Barnjak, Michael Huber (59. Jochen Hafner), Christoph Koch; Patrick Kienzl, Franz Faszl (77. Mitko Dimitrov), Amel Mujakovic, Hannes Ritter; Klaus Strobl, Christoph Kienzl.

Torfolge:
1:0 (45.) Markus Holemar, 1:1 (45.) Klaus Strobl, 2:1 (55.) Marco Leovac, 3:1 (57.) Marco Leovac, 4:1 (61.) Roland Puppenberger, 4:2 (69.) Ivan Barnjak, 5:2 (78.) Markus Holemar, 6:2 (88.) Marco Leovac.

Gelbe Karten:
Marco Leovac (42. F), Bernd Stoklassa (67. F), Mario Deinhofer (85. F) bzw. keine.

 

SKU Ertl Glas Amstetten übergibt rote Laterne wieder an Stegersbach

Der SKU Amstetten startete genauso fulminant ins Frühjahr wie der SV Stegersbach in der Vorwoche. War die erste Halbzeit noch von Sicherheit geprägt, so kamen die Zuschauer in Hälfte zwei voll auf ihre Kosten. Holemar brachte die Hausherren zwar in der Schlussminute der ersten Halbzeit in Führung, doch postwendend gelang Strobl ebenfalls noch vor Seitenwechsel der Ausgleich. Nach der Pause sorgte ein Doppelschlag von Leovac möglicherweise für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Puppenberger setzte wenig später noch einen drauf und für Stegersbach schien die Lage aussichtslos. Etwas Hoffnung keimte bei den Burgenländern nach dem Anschlusstreffer durch Barnjak auf, aber Holemar machte mit dem 5:2 alles klar. Für das halbe Dutzend sorgte Leovac kurz vor dem Schlusspfiff.Verhaltener Beginn beider Mannschaften zeigte auf wie viel in dieser Begegnung auf dem Spiel stand. Die Anfangsminuten gehörten den Gästen, die mit mehr Ballbesitz und Offensive das Spiel gestalteten. Bereits nach 9 Minuten hatten die Burgenländer auch schon die Chance zur Führung, aber Ritter vergibt nach Vorlage von P.Kienzl nur knapp. Auf der Gegenseite fällt ein Schuss von Leovac etwas zu schwach aus und Novakovits hatte keine Probleme (11.). Das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einer Partie Rasenschach. Keine Mannschaft ging Risiko ein und dementsprechend plätscherte das Geschehen so vor sich hin. Erst nach einer knappen halben Stunde hatte G.Reikersdorfer die Führung am Fuß, aber er kam bei einem Fülöp-Ableger im Strafraum etwas zu spät. Der SKU Amstetten versuchte sein Glück meist aus Schüssen aus der Distanz, hatte sein Ziel aber bis dahin etwas zu hoch eingestellt. Stegersbach war in der Offensive immer weniger vorhanden und das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in den Strafraum der Burgenländer, wenngleich auch Torchancen immer noch Mangelware waren. Holemar war es dann, der die Amstettner mit einem herrlichen Treffer in Front brachte. Als wohl alles mit einem Stanglpass rechnete zog er selbst aus spitzem Winkel ab (45.) und der Ball landete im Tor. Gedanklich wohl schon in der Pause, brachte die Hintermannschaft des SKU Amstetten den Ball nicht aus dem Strafraum und Klaus Strobl bedankte sich mit dem Ausgleich (45.).

Die Halbzeitpredigt von Andreas Gutlederer schien in der zweiten Halbzeit Früchte zu tragen, und die Hausherren kamen wie verändert aus der Kabine. Puppenberger ersetzte Fülöp im Sturm und sollte die Abwehr der Burgendländer durcheinander wirbeln. Kurz nach Wiederanpfiff hatte zwar Strobl auf Seiten der Gäste die Führung auf  dem Kopf, aber er köpfte genau in die Hände von Zwölfer (53.). Von nun an spielte sich Amstetten in einen regelrechten Spielrausch, und die Akteure vom SV Stegersbach waren teilweise zu Statisten degradiert. Ein gefühlvoller Freistoss von Holemar wurde von Achleitner per Kopf verlängert und Leovac besorgt volley die 2:1 Führung (54.). Zwei Minuten später erneut ein Geniestreich von Holemar und Leovac verwertet dem Traumpass zum 3:1 (56.). Allgemeine Verwirrung machte sich nun bei den Gästen breit. Ebendiese nutzte Puppenberger nach weitem Pass von L.Reikersdorfer. Keiner der Verteidiger fühlte sich für den Angreifer zuständig und schon stand es 4:1 (61.). Wie auf einer schiefen Ebene lief das Spiel jetzt auf das Tor des SV Stegersbach. In der 63. Spielminute vergibt Leovac aus guter Position per Kopf, und nur eine Minute später wird der dritte Treffer von Leovac wegen angeblichen Abseits aberkannt. Die Chance zum 5:1 ließ Puppenberger aus (65.) und so kamen die Burgenländer durch Barnjak auf 4:2 heran. Nun war wieder etwas Spannung im Spiel und es drohte zu kippen. Strobl konnte sich an der Strafraumgrenze unbedrängt den Ball abnehmen und abziehen, aber Briza hatte aufgepasst und warf sich in den Schuss (72.). Drei Minuten später hatte Mujakovic bei einem Freistoss Pech, und der Ball sprang vom Lattenkreuz ins Feld zurück. Turbulente Minuten ereigneten sich nun, doch die Amstettner hatte das Glück des Tüchtigen und machten nun den Sack zu. Stoklassa dribbelt sich entlang der linken Torauslinie, bedient Paleacu, dieser legt auf für Holemar und es steht 5:2 (78.). Den Schlusspunkt setzte Leovac mit seinem dritten Treffer an diesem Abend. Von Holemar herrlich in Szene gesetzt versenkt der den Ball auf Raten im Tor (88).




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