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SK Rapid Wien Amateure - SKU Ertl Glas Amstetten 0:1 (0:1)

Lachi-Goldtor kurz vor der Pause

Heinz Thonhofer und seine Mannen reiten weiter auf der Erfolgswelle! Auch in Wien-Hütteldorf können Achleitner & Co alle Punkte mitnehmen und beim Tabellennachbarn den Top-3-Platz absichern. In einem ausgeglichenen Spiel siegt der SKU nicht unverdient und hätte aus einem Elfmeter die Partie schon nach einer guten Stunde vorzeitig entscheiden können.

 

Torfolge:

0:1 Patrick Lachmayr (41.)


Gelbe Karten:
Drimer (Rapid, 50.) bzw. keine



SK Rapid Wien Amateure:

Marko Markic; Goran Kreso, Christian Schoissengeyr, David Drimer, Mario Pavelic; Peter Haring, Hakki Yilmaz (46. Ahmed Ildiz); Eldis Bajrami, Armin Mujakic (65. Thomas Steiner), Marvin Egho; Philipp Prosenik

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber – Fabian Palzer, Andreas Gradinger,  Michael Achleitner, Lukas Deinhofer – Manuel Plank, Matthias Wurm – Patrick Lachmayr (78. Philip Obermüller), Arber Pervorfi (68. Thomas Zemann), Stefan Stradner (61. Kevin Hinterberger) - Arno Kozelsky.

 

 

Spielverlauf:
Ein heftiger Regenguss kurz vor Anpfiff ließ die Spielfläche im Westen Wiens noch grüner erscheinen und die Grün-Weißen vielleicht noch mehr hoffen, als „Doch-noch-immer“-Tabellenvierter zu Hause gegen den Dritten Amstetten zurück in die Erfolgsspur zu finden. Der Tabellensituation entsprechend entwickelte sich auch von Beginn an ein sehr ausgeglichenes Spiel.

 

Sowohl die Wiener (Yilmaz in Minute 3) als auch der SKU (Stradner-Freistoß in Minute 5) versuchten ihr Heil in guten Fernschüssen. Auf dem nassen Rasen entwickelte sich eine flotte und ansehnliche Partie, bei der sich die Gäste ab Mitte der ersten Hälfte als das zielstrebigere Team präsentierten. In der 23. Minute kombinierten die Gäste über die rechte Flanke flott nach vorne und die gute Hereingabe von Patrick Lachmayr wurde von Kozelsky nur um Zentimeter verfehlt. In der Folge finden beide Teams mehrere Male den Weg gefährlich weit vors gegnerische Tor und so ist es Affengruber im SKU-Tor, der in der 37. Minute sein ganzes Können aufbieten musste und seinen Kasten sauber hielt.

 

Nachdem Kapitän Achleitner den SKU-Fans bei einer beinahe verunglückten Abwehr einen Schrecken eingejagt hatte, konnten unsere Mannen postwendend aber dennoch jubeln! Nach einem schnell gespielter Konter zog Arno Kozelsky von der rechten Seite ab, der überaus stark spielende Rapid-Goalie wehrte den nassen Ball nur kurz ab und Patrick Lachmayr konnte aus etwa 10 Metern Distanz zum alles entscheidenden Treffer verwerten - 0:1 in der 41. Minute. Eine Minute vor der Pause blockte der bärenstarke Andreas Gradinger einen gefährlichen Schuss der Rapidler gerade noch zur Ecke ab.

 

SKU macht den Sack nicht zu

In den ersten 20 Minuten nach Wiederbeginn verabsäumte es unser Team, den Sack vorzeitig zuzumachen. Die Hütteldorfer versuchten es weiterhin nur mit Distanzschüssen und fanden stets im blendend postierten David Affengruber ihren Meister. In den Minuten 47 bzw. 53 fehlen bei Zuspielen von Pervorfi auf Kozelsky jeweils nur Zentimeter für eine vorzeitige Entscheidung und in der 55. Minute parierte Rapid-Goalie Maric einen gut angetragenen Palzer-Freistoß in sehenswerter Manier.

 

Fabian Palzer ist es auch, der mit einem Weitschuss einen Elfmeter für seine Farben herausholen kann da ein Abwehrspieler knapp innerhalb des Strafraums den scharfen Ball in dem Arm abblockte. Manuel Plank scheiterte jedoch vom Elfmeterpunkt, Maric konnte mit einer starken Parade abwehren.

 

Starke Rapidler gegen Ende

Ab der 70. Minute fiel der SKU merklich zurück, die laufstarken SKU-Spieler Ebenhofer, Fahrngruber und Teurezbacher mussten bei diesem Spiel ja verletzungsbedingt passen. In der Rapid-Viertelstunde lieferte der SKU eine Abwehrschlacht, bei der die gesamte Abwehr und Torhüter Affengruber eine sehenswerte Leistung erbrachten. Die Wiener kombinierten gut und drückten sehr engagiert, wirklich zwingende Torchancen konnten sie allerdings nicht erzeugen.

 

 

In der 86. Minute konnte David Affengruber sein großes Können neuerlich beweisen und einen gefährlichen Schuss aus der Kreuzecke fischen. Der SKU überstand auch diese Drangphase der Wiener und brachte mit dem Glück des Tüchtigen den vollen Erfolg über die Zeit.

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