Spielberichte 2013/2014

SV Horn - SKU 2:0 (0:0)

Glanzloser Sieg der Horner gegen starken SKU

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Egal wie das Spiel auch geendet hätte, das Duell der Außenseiter musste auf jeden Fall einen überraschenden Semifinalisten hervorbringen!

Am Ende ziehen die Horner ohne Glanz ins Halbfinale ein und bringen das logische Resultat ins Trockene.

 

Torfolge:
1:0 Sittsam (68.), 2:0 Djordevic (78./Foulelfmeter)


Gelbe Karten:
Erbek, Toth, Gschweidl  bzw. Affengruber

 

SV Horn (4-1-4-1):

Petermann - Salvatore, Lackner, Djordjevic , Erbek – Sittsam - Candela, Toth, Hartl (56. Antonitsch), Dilic (46. Gschweidl) - Sahanek (77. Mitrovic)

 

SKU Ertl Glas Amstetten (4-2-3-1):
David Affengruber – Lukas Deinhofer (79. Mario Holzer), Andreas Gradinger,  Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber - Manuel Plank (79. Matthias Wurm), Martin Teurezbacher - Patrick Lachmayr, Mario Ebenhofer, Kevin Hinterberger (73. Stefan Stradner) -  Arno Kozelsky.

 

 

Spielverlauf:
Beide Mannschaften beginnen vorsichtig und nehmen wenig Risiko, die Partie beginnt recht ausgeglichen. Nur je ein Weitschuss auf beiden Seiten ist als offensive Duftmarke zu verzeichnen (Lackner bzw. Achleitner setzen den Ball neben oder über das Tor).

 

Die erste wirklich ernst zu nehmende Chance finden die Amstettner vor: der SKU kombiniert gut über die rechte Seite, aber Arno Kozelsky konnte in Bedrängnis nicht mehr richtig abschließen (12.). Der SKU hat in der Folge leicht Oberwasser und gibt einen mehr als ebenbürtigen Gegner ab. Horn-Keeper Petermann hat bei langen Flanken zweimal etwas Mühe.

 

In der 18. Minute wird Hartl von einer weiten Flanke überrascht und kann den Ball am Elfmeterpunkt nicht unter Kontrolle bringen. Die ansonsten so sichere SKU-Hintermannschaft kam dabei kurz in Verlegenheit.

 

Amstetten stark und auch gefährlicher

In der 28. Minute findet der SKU eine Doppelchance vor: zuerst wird der Schuss von Kevin Hinterberger nach Deinhofer-Flanke geblockt– Petermann interveniert in höchster Not - und den unmittelbar darauf folgenden Ball vergibt Mario Ebenhofer. Amstetten ist nun das klar gefährlichere Team! Der SV Horn hingegen enttäuscht bei seinen Angriffsbemühungen bislang und zeigt sich von der Amstettner Spielstärke offensichtlich überrascht. In der 36. Minute kommt wieder Arno Kozelsky zum Kopfball, Petermann hält jedoch sicher. Im Gegenzug scheitert Toth bei einem Schussversuch aus 18 Metern  kläglich. In der 42. Minute erkämpft sich Sahanek nach einem verunglückten Ebenhofer-Zuspiel den Ball und knallt das Leder von der Strafraumgrenze an den Pfosten, die erste Topchance der Horner.

 

Horn nach der Pause stärker

Die Gastgeber beginnen den 2. Durchgang merklich agiler und versuchen das Spiel an sich zu reißen. Der SKU bleibt jedoch hellwach und startet immer wieder schnelle Konter, die letzte Präzision fehlt allerdings. Horn-Coach Schuldes ist mit dem Spiel seiner Elf nicht zufrieden und bringt schon 10 Minuten nach der Pause mit Antonitsch den zweiten Wechselspieler.

 

Der SKU aus Amstetten wird nun immer wieder über die linke Seite gefährlich, wobei Fahrngruber und Hinterberger das Spiel unermüdlich ankurbeln und der Horner Defensive jede Menge Arbeit bereiten.

 

Je länger die Partie dauert, desto offener wird diese bislang sehr ausgeglichene Auseinandersetzung. Die Heimelf gewinnt in der Folge aber mehr Zweikämpfe und agiert zielstrebiger. In der 66. Minute kommen die Horner über rechts auf die Grundlinie durch und nach Flanke von Toth verwertet Sittsam per Kopf zum 1:0 für Horn. Affengruber ist bei diesem Kopfball aus kurzer Distanz ohne Abwehrchance. Kurz nach der Führung scheitert Martin Teurezbacher mit einem wuchtigen Freistoß aus 18 Metern an Horn-Goalie Petermann.

 

In der 78. Minute kontert Horn, Affengruber stürzt gegen Gschweidl heraus und der Schiri pfeift einen mehr als fragwürdigen Elfmeter für Horn, den Kapitän Djordevic unter die Latte knallt – 2:0.

 

 

In der 79. Minute nimmt Thonhofer einen Doppeltausch vor und bringt Holzer und Wurm für Plank und Deinhofer. Der SKU kann dem Spiel dennoch keine Wende mehr geben und scheidet nach starker Vorstellung aus dem Cup aus. In der Schlussminute lässt Arno Kozelsky einen Stanglpass von Stradner ungenützt, im Gegenzug kann sich nochmals Affengruber bei einem Gschweidl-Schuss auszeichnen.

 

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