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Admira Juniors - SKU Ertl Glas Amstetten 3:0 (2:0)

Auswärtsniederlage

Admira Juniors:
Manuel Kuttin, Manuel Maranda, Daniel Maurer, Wilhelm Vorsager, Nico Löffler, Oliver Pranjic (78. Thomaz Klingl), Andreas Dlopst, Ilter Ayyildiz (55. Philip Sulzbacher), Marcus Maier, Marvin Egho (64. Thomas Gösweiner), Markus Pavic.

 

SKU Ertl Glas Amstetten:

David Affengruber – Sascha Fahrngruber, Michael Achleitner, Markus Keusch, Lukas Deinhofer – Manuel Plank, Matthias Wurm, Martin Teurezbacher (69. Patrick Bruckner), Patrick Lachmayr (69. David Peham) – Denis Berisha, Milan Vukovic.

 

Tore:

1:0 (30.) Nico Löffler, 2:0 (37. Freistoß) Ilter Ayyildiz, 3:0 (61. Foulelfmeter) Marvin Egho.

 

Gelbe Karten:

Andreas Dlopst (81. F), Daniel Maurer (90. K) bzw. Martin Teurezbacher (63. F), Denis Berisha (69. U).

 

Gelb-rote Karte:

Andreas Dlopst (90. F)      


Eine verunsicherte und müde wirkende SKU-Elf bezog bei den nicht unbedingt überragenden Admira Juniors die erste Saisonniederlage. Die Südstätter zeigten mehr Entschlossenheit und setzten in den entscheidenden Momenten nach. Unzählige Eigenfehler und Unstimmigkeiten spielten den Juniors dabei in die Karten. David Affengruber war es schlussendlich zu verdanken dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist.


Die Admira Juniors starteten mit etwas mehr Elan in die Partie und fanden nach knapp zehn Minuten die erste Torchance vor. Pranjic beendete ein Solo mit einem Schuss knapp neben das Tor. Der SKU Ertl Glas antwortete mit einem Weitschuss durch Manuel Plank. Torhüter Kuttin war jedoch zur Stelle (11.).

Fünf Minuten später die nächste große Chance für die Juniors. Ayyildiz hatte sein Visier jedoch (noch) nicht justiert, und sein Schuss nach schnellem Doppelpass ging knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite scheiterte Milan Vukovic aus aussichtsreicher Position. Sein Schuss von der Strafraumgrenze ging deutlich über das Tor (22.).

Nach einer halben Stunde Spielzeit durften die Amateure der Admira erstmals jubeln. Nach einem hohen Ball in die Spitze legte Ayyildiz quer und den abgeblockten Stanglpass jagte Löffler via Lattenpendler ins Tor.

Außer einem halbherzigen Schuss über das Tor durch Martin Teurezbacher hatte der SKU in den darauffolgenden Minuten nichts entgegenzusetzen. Kurz darauf jubelten erneut die Südstädter. Ayyildiz verwandelten einen Freistoß aus 30m zur 2:0 Führung (37.). Ein Treffer Marke Tor des Montats. Wer auf eine Reaktion der Thonhofer-Elf hoffte,  wartete vergebens. Wieder war es die Admira die spielte und den berühmten Sack bereits vor der  Pause hätte zumachen können. David Affengruber behielt in einer eins-gegen-eins Situation allerdings die Oberhand und vereitelte das schon fast sicher scheinende Tor durch Egho (40.)

Es schien als zeigte eine Kabinenpredigt von Trainer Heinz Thonhofer Wirkung. Die Mannschaft kam engagierter aus der Kabine und fand prompt eine gute Chance zum Anschlusstreffer vor. Ein Schlenzer aus guter Position von Matthias Wurm verfehlte das Tor leider nur knapp (50.).

Nach wenigen Minuten verblasste der Elan jedoch wieder und man schloss leistungsmäßig wieder an die erste Halbzeit an. Folge dessen kam auch die Admira wieder zu Torchancen, welche sie vorerst aber noch nicht nutzen konnte. Pranjic lief nach einem unglücklichen Ballverlust der Verteidigung alleine auf Affengruber zu, brachte den Ball aber nicht am Amstettner Schlussmann vorbei ins Tor (56.).

Fünf Minuten später war es dann aber wieder soweit. Eine Attacke von Sascha Fahrngruber an Egho bedeutete Elfmeter für die Admira. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 3:0 (61.).

Als das Spiel praktisch schon entschieden war und sich die Admira Juniors merklich zurückzogen, hatte der SKU Ertl Glas einige Chance zur Ergebniskorrektur. Erst wurde ein Treffer von Denis Berisha (62.) wegen Abseits aberkannt, danach trafen Deinhofer und Berisha nur die Querlatte (72). Keusch scheiterte mit einem Schuss im Strafraum am Torhüter (74.) und dem eingewechselten David Peham wurde ebenfalls ein Tor wegen Abseits nicht zugesprochen (90.).

So blieb es bei einer deutlichen Niederlage die ohne weiteres noch höher hätte ausfallen können. Mit Leistungen wie dieser, wird man die Plätze der Ostliga wohl noch öfters mit hängenden Köpfen verlassen.

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