Aktuelles

SKU Ertl Glas Amstetten - SV Schwechat 3:2 (0:0)

Aufgrund der Vielzahl an Chancen hochverdienter Heimsieg

SKU Ertl Glas Amstetten:
Lukas Schwaiger; Sascha Fahrngruber, Michael Achleitner, Markus Keusch, Lukas Deinhofer – Manuel Plank, Matthias Wurm – Patrick Bruckner (58. Arber Perforvi), David Peham (69. Florian Zellhofer), Patrick Lachmayr (89. Fabian Rülling) - Milan Vukovic.

 

SV Schwechat:

Manuel Jagschitz; Kristian Babic, Mario Töpel, Richard Windisch, Manuel Szupper – Manuel Freundorfer – Husein Ademovic, Michel Sandic (88. Igor Glavas), Marcel Kracher – Karim Sallam (78. Marco Weidener), Benjamin Krombert (64. Patrick Handler).

 

Tore:

0:1 (51.) Marcel Kracher, 1:1 (59.) Michael Achleitner, 2:1 (66.) Milan Vukovic, 3:1 (78.) Markus Keusch (78. Freistoß).

 

Gelbe Karten:

Lukas Deinhofer (45. U), Manuel Plank (75. F), Lukas Schwaiger (81 U), Arber Pervorfi (85. K)  bzw. Manuel Freundorfer (22. F), Kristian Babic (74. U), 77. Mario Töpel (77. F).

 

Gelb-Rote Karten:
Arber Pervorfi (89. U) bzw. Mario Töpel (77. U).

 

Für beide Teams stand eine Menge auf dem Spiel: Schwechat brauchte dringend drei Punkte um in der Tabelle nicht komplett abzurutschen. Der SKU Ertl Glas Amstetten wollte mit einem Sieg den Anschluss ins Mittelfeld aufrecht erhalten.
Die Amstettner spielten eine tadellose erste Halbzeit, nur mit dem Toreschießen haperte es einmal mehr. Ab Anfang der zweiten Halbzeit musste die Thonhofer-Elf einem Rückstand hinterher laufen. Achleitner und Vukovic drehten aber die Partie, ehe Keusch mit einem sehenswerten Freistoß zwischenzeitlich auf 3:1 stellen konnte. Schwechats Kracher stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den 3:2 Endstand her.


 

Vom Anpfiff weg war erkennbar dass die Hausherren den Fokus eindeutig auf Sieg gelegt hatten. Lachmayr (5.) und Vukovic (10.) tasteten sich langsam Richtung Tor, ehe Achleitner und Keusch den ersten richtigen Sitzer in Form einer Doppelchance ausließen (17.). Kurz zuvor schwächelte Schwechats Krombert und drehte den Ball von halbrechts am langen Eck vorbei (14.). Glück hatte der SKU Ertl Glas in der 34. Spielminute. Ein Schuss von Sallam wurde abgefälscht und ging knapp neben den Pfosten.




Kurz vor dem Pausentee hatte David Peham die sicher scheinende Führung auf dem Fuß. Nach einem Konter und von Lachmayr schön in Szene gesetzt brachte er den Ball aber nicht am Schlussmann der Braustädter vorbei (44.).

 

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete - mit einer Riesenchance für den SKU Ertl Glas. Diesmal hatte Matthias Wurm bei einem Stangenschuss Pech (46.).




Als fünf Minuten später Lachmayr alleine vor und an Schwechat-Torhüter Jagschitz scheiterte, dachte schon viele der Zuschauer an eine bekannte und vielzitierte Fußballweisheit. Und genauso kam es auch. Nach einem Konter der SVS wurde auf der linken Seite auf Kracher vergessen und dieser besorgte nach einem Querpass das 0:1 (51.).

 

Dieser Gegentreffer schien die SKU-Akteure so richtig wachzurütteln. Es dauerte auch nicht lange ehe der Ausgleichstreffer bejubelt werden konnte. Kapitän Michael Achleitner stieg bei einer Lachmayr-Ecke am höchsten und köpfte zum 1:1 (59.) ein.







Die Chance zur erneuten Schwechater Führung konnte Kracher nach einem Zuspiel von Ademovic nicht verwerten (64.).

 

Ein mustergültiger Angriff sollte dann die Führung für den SKU Ertl Glas einleiten. Matthias Wurm bediente Milan Vukovic ideal und es stand 2:1 (66.). Der eingewechselte Arber Pervorfi konnte wenig später ein Zuspiel vom ebenfalls eingewechselten Florian Zellhofer stark bedrängt nicht im Tor unterbringen (72.).

 

Schwechats Kapitän Mario Töpel stand in Minute 77 im Mittelpunkt. Nach Foul an Zellhofer sah er die gelbe Karte. Darauf folgte Kritik und gleich die Ampelkarte hinterher. In einem Aufwischen quasi alles was die Brusttasche einer Schiedsrichters so hergibt. Den dafür verhängten Freistoß versenkte Markus Keusch aus ca. 20m im Tor - 3:1 (78.).

 

Schwechat warf in den Schlussminuten noch einmal alles nach vorne und wurde mit dem Anschlusstreffer von Marcel Kracher belohnt (81.). Auch Arber Pervorfi wurde von Schiedsrichter Gregorits wegen vermeintlicher Schwalbe im gegnerischen Strafraum frühzeitig unter die Dusche geschickt. Zumindest diskussionswürdig.
Schlussendlich blieben die drei Punkte aber in Amstetten und die Durststrecke konnte endlich beendet werden.


Beide Spiele wurden Ihnen präsentiert von

Unsere Hauptsponsoren

Eine Gesamtliste unserer Sponsoren finden Sie hier