Spielberichte 2015/2016

ASK Ebreichsdorf - SKU Ertl Glas Amstetten 0:1 (0:0)

Durch ein Kopfballtor von Fabian Rülling landet der SKU zum Abschluss noch einen verdienten Auswärtssieg

Der SKU beendet das Jahr 2015 mit einem Auswärtssieg beim heimstarken Aufsteiger Ebreichsdorf. Der Sieg war angesichts des Chancenübergewichts verdient. Nach einem flotten Spiel und einigen Chancen auf beiden Seiten geht es nun in die verdiente Winterpause, die die Amstettner auf dem sechsten Tabellenplatz verbringen werden.

 

Tore:
0:1 Fabian Rülling (78.)

 

Gelbe Karten:
Plattensteiner, Pinter, Bartholomay bzw.
Lachmayr, Zellhofer, Fahrngruber, Keusch.

 

 

ASK Ebreichsdorf:
Christof Konsel - Sebastian Bauer, Predrag Ilic, Marco Anderst, Christopher Pinter (60. Kevin Todorovic), Martin Demic (76. Florian Frithum), Dominik Höfel, Eric Plattensteiner, Adrien Dauce (46. Christoph Monschein), Thomas Bartholomay, Miodrag Vukajlovic

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Lukas Schwaiger –Lukas Deinhofer, David Pudelko, Michael Achleitner, Sascha Fahrngruber – Markus Keusch, Matthias Wurm (86. Manuel Plank) - Patrick Lachmayr, Florian Zellhofer (71. Denis Berisha), Fabian Rülling (82. David Peham) – Milan Vukovic.


Ausgangslage:
Zum Saisonauftakt endete die Partie zwischen den beiden NÖ-Vertretern nach einem spannenden Spiel torlos. Nach dem Ende des Herbstdurchgangs finden sich beide Mannschaften nur durch zwei Punkte getrennt in der oberen Tabellenhälfte wieder. Eine weitere ausgeglichene Partie auf Augenhöhe war also zu erwarten.

 

Spielverlauf:
Die Hausherren bestimmen die Anfangsphase und beginnen druckvoll, drei Halbchancen können von sie in den ersten 15 Minuten herausgespielen. Einmal fängt Schwaiger einen schwachen Vukajlovic-Schuss ganz sicher (13.) und kurz zuvor wird ein Schuss-Versuch von der rechten Seite zu einem gefährlichen Stangl-Pass, der jedoch an Freund und Feind vorbei streicht. Ein Getümmel vor dem SKU-Tor nach einer Ecke von rechts beschließt diese Drangphase Ebreichsdorfs.

 

Danach kehren sich die Kräfteverhältnisse ins Gegenteil und Amstetten bekommt Spiel und Gegner immer mehr in den Griff. In der 22. Minute kann Patrick Lachmayr eine gute Flanke von Fahrngruber nicht unter Kontrolle bringen, der Ball springt hinter die gegnerische Grundlinie. Nur zwei Minuten später bringt Lachmayr den dieses Mal von Beginn an spielenden Florian Zellhofer in Szene, sein Schuss aus der Drehung wird aber gerade noch abgeblockt.

 

Nach einer halben Stunde hat der SKU erstmals die Führung so richtig am Fuß, aber Fahrngruber scheitert nach guter Vorarbeit von Rülling an Schlussmann Konsel. Ebreichsdorf bleibt mit seinem schnellen Umschaltspiel zwar ein stets gefährlicher Gegner, die SKU-Hintermannschaft lässt in dieser Phase aber keine Chancen der heimstarken Djuricin-Elf mehr zu. In der 38. Minute verzieht Lachmayr nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite nur ganz knapp und weitere zwei Minuten darauf lässt Fabian Rülling einen wahren Sitzer vom langen Fünfer-Eck aus. Die Amstettner Führung wäre zu diesem Zeitpunkt schon mehr als verdient gewesen.

 

Auch nach dem Wechsel ist von Ebreichsdorf nicht sehr viel zu sehen und Amstetten kommt durch Wurm und Zellhofer nach schnell gespielten Angriffen gut in Szene. Der Aufsteiger aus Ebreichsdorf kommt nur mit Freistößen einem Torerfolg einigermaßen nahe (Pinter in Minute 62).

 

In der 78. Minute erlöst schließlich Fabian Rülling mit einem schönen Kopfballtreffer die Amstettner Fans. Der Flankenspieler sprintet bei einem von Lachmayr ideal getretenen Corner-Ball zur kurzen Fünfer-Ecke und scherzelt das Leder unhaltbar in die lange Ecke ab – 0:1.

 

Ebreichsdorf bäumt sich in der Schlussphase noch ein wenig auf und kommt durch den eingewechselten Todorovic in der 82. Minute auch zu einer sehr guten Chance, Schwaiger ist aber auf dem Posten. Auch der zur Pause eingewechselte Goalgetter Monschein kann dem Spiel seiner Farben keine Wende mehr geben. In der Schlussminute spaziert SKU-Spitze Vukovic nochmal gefährlich durch den Ebreichsdorfer Strafraum, der Winkel für einen Abschluss wurde jedoch zu spitz.

 

Fazit:
Für Ebreichsdorf geht eine stolze Heimserie zu Ende, der Aufsteiger muss nach langer Zeit die erste Heimniederlage zur Kenntnis nehmen. Der SKU bestimmt das Spielgeschehen über weite Strecken, präsentiert sich auch zum Saisonausklang weiterhin sehr stark und siegt aufgrund der klareren Chancen verdient.

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