FC Stadlau 1913:
Benjamin Neckam – Michael Svoboda, Gabriel Bayer, Matej Milicevic, Peter Schützenhöfer, Aleksandar Stojiljkovic (83. Florian Himler), Danijel Klaric (62. Dominik Eichinger), Okan Celik (76. Moritz Breicha), Lukas Schneider, Philipp Haas, Andreas Bauer.
SKU Ertl Glas Amstetten:
David Affengruber – Lukas Deinhofer, David Pudelko, Mario Holzer (46. Fabian Rülling), Sascha Fahrngruber – Daniel Scharner (75. Denis Berisha), Markus Keusch – Patrick Lachmayr (46. Michael Drga), Florian Uhlig– Jannick Schibany, Milan Vukovic.
Torfolge:
1:0 (32.) Peter Schützenhöfer, 2:0 (34.) Aleksandar Stojiljkovic, 2:1 (58.) Jannick Schibany.
Gelbe Karten:
Peter Schützenhöfer (30. U), Danijel Klaric (37. U) bzw. Lukas Deinhofer (35. U), Milan Vukovic (66. F).
Erste Halbzeit verschlafen – keine Punkte in Stadlau
Spielverlauf:
Der SKU zeigte in der ersten Halbzeit wenige bis keine Parallelen zu den letzten beiden Spielen in der Regionalliga Ost. Stadlau nahm von Beginn weg das Heft in die Hand und war den Gästen punkto Einsatz und Spielwitz weit voraus. Die erste Chance in Halbzeit eins fanden dennoch die Amstettner vor. Nach Zuspiel von Florian Uhlig zog Patrick Lachmayr aus halbrechter Position ab, sein Schuss wurde aber vom hereinrutschenden Verteidiger abgeblockt, auch den Nachschuss brachte er nicht im Tor unter (20.). Diese Möglichkeit sollte bis zum Pausenpfiff auch die letzte für den SKU Amstetten bleiben.
Die Gastgeber gingen mit ihren Chancen wesentlich effizienter um. Nach einem Eckball köpfte Peter Schützenhöfer zur 1:0 Führung für Stadlau ein. Nur zwei Minuten später setzte Aleksandar Stojiljkovic einen drauf und erzielte mit einem Sonntagsschuss aus spitzem Winkel das 2:0. Hängende Köpfe beim SKU Ertl Glas Amstetten.
Die Mostviertler fanden überhaupt nicht ins Spiel und mussten froh sein nur mit einem 0:2 Rückstand in die Kabine zu gehen. Stadlau vergab kurz vor dem Pausenpfiff eine weitere hochkarätige Torchance. Nach einem Konter über das ganze Spielfeld schob Andreas Bauer den Ball freistehend am Tor vorbei. Das hätte das 3:0 sein müssen.
Nach ein paar Minuten Anlaufzeit nach Wiederanpfiff kam der SKU-Motor allmählich auf Touren. Florian Uhlig zirkelte einen Freistoß nahe der Seitenauslinie auf Höhe der 20m-Marke gefährlich auf das Tor und der Schlussmann der Wiener konnte das Leder gerade noch über die Latte drehen (57.). Den darauffolgenden Eckball verlängerte Schibany zum 1:2 Anschlusstreffer ins Tor.
Die Weinstabl-Elf war danach präsenter und bestimmte das Spiel. Stadlau riskierte nichts mehr um die Führung nicht zu gefährden und besann sich der Defensive. Amstetten bemühte sich den Ausgleich zu erzielen, die zwingenden Torchancen ergaben sich aber nicht. So dauerte es dauerte bis zur 88. Spielminute ehe Milan Vukovic für etwas Gefahr vor dem Stadlauer Tor sorgte. Sein Kopfball fiel leider zu schwach und zu zentral aus.
Der FC Stadlau 1913 ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachten das Ergebnis über die Zeit. Die Donaustädter vergaben in der Nachspielzeit noch die Möglichkeit zum 3:1, was sie aber nach Schlusspfiff nicht weiter störte.