Ertl Glas-Stadion Amstetten, SR Klaus Kastenhofer
Freundschaftsspiel / DO 05. Oktober 2017 / 300 Zuschauer
Amstetten und Mattersburg nützen die Länderspielpause in der Bundesliga bzw. die spielfreie Runde in der Ostliga zu einem Testspiel in Amstetten. Mattersburg setzt sich durch Treffer in der Anfangs- sowie in der Schlussphase am Ende verdient durch, obwohl der SKU über weite Strecken gut mithalten und auch drei gute Torchancen herausspielen konnte.
Tore:
0:1 Mario Grgic (10.), 0:2 Andreas Gruber (86.)
SKU Ertl Glas Amstetten:
Gschossmann – Deinhofer (64. Schibany), Holzer (46. Fahrngruber), Keusch – Peham (46. Rülling), Wurm (88. Laskaj), Scharner (72. L. Zefi), Berisha, Uhlig (46. Pudelko), Kandler –Vukovic (88. Zarl).
SV Mattersburg (Startelf):
Casali – Sanchez Rodriguez, Mahrer, Malic, Höller – Renner, Grgic, Sittsam, Perlak – Bürger, Okugawa.
Spielverlauf:
Die Gäste treffen bei einsetzendem Regen schon in der 10. Minute zum 0:1, Torschütze Mario Grgic wurde nicht attackiert und sein platzierter Schuss passt genau in die linke Ecke. Der SKU nützt das Testspiel und probiert gegen den Bundesligisten eine Dreier-Abwehrreihe sowie ein Fünf-Mann-Mittelfeld aus. SKU-Trainer Weinstabl sieht den starken Gegner als guten Gradmesser im Hinblick auf die taktische Weiterentwicklung seiner Mannschaft. Nach einem unsicheren Beginn finden sich die Weinstabl-Mannen und kommen nach einer Ecke beinahe zum Ausgleich (15.).
Nach einer ausgeglichenen Phase drängen nach einer knappen halben Stunde dann wieder die Gäste auf den zweiten Treffer. Nach einem Patzer von Holzer sowie einem gefährlichen Eckball von der linken Seite kommen die Burgenländer dem zweiten Treffer sehr nahe. Auf der Gegenseite wird Milan Vukovic im Strafraum gefährlich, kann im letzten Moment aber noch abgedrängt werden. Amstetten kann gegen Ende der ersten Hälfte das Spiel wieder offen gestalten und sich auch in technischer Hinsicht einige Male gut in Szene setzen.
Beide Mannschaften wechseln in der Pause und auch in weiterer Folge mehrfach. Die erste tolle Chance im zweiten Abschnitt findet nach wenigen Minuten Simon Kandler vor, der Flankenspieler zögert aber zu lange mit dem Abschluss und lässt die Ausgleichschance liegen. In der 62. Minute kann Mattersburg ein Getümmel vor dem SKU-Tor nicht nützen. Der Chance ging ein indirekter Freistoß aus etwa acht Metern Entfernung voraus. Zehn Minuten später bereinigt Felix Gschossmann eine weitere Gäste-Chance nach einer schnell gespielten Aktion über die linke Seite. Fünf Minuten vor dem Ende treffen die Gäste nach einem schnellen Gegenstoß durch Andreas Gruber zum 0:2-Endstand unter die Latte.
