News SKU Ertl Glas Amstetten

SK Austria Klagenfurt - SKU Ertl Glas Amstetten 2:2 (0:2)

SKU holt Punkt am Wörthersee

2. Liga - 11. Spieltag / FR 19. Oktober 2018 / 19.10 Uhr
Wörthersee Arena Klagenfurt,  485 Zuschauer, SR Alexander Harkam
 

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger-Teams brachte keinen Sieger. Amstetten schoß bis zur Pause eine 2-Tore-Führung heraus, die aber nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Klagenfurt belohnte sich für eine starke zweite Hälfte und glich mit Unterstützung der Gäste noch aus.

 

Tore:
0:1 Hinum (33.), 0:2 Peham (39.), 1:2 Greil (65.), 2:2 Meledje (85.)

 

Gelbe Karten:
Greil, Rusek, Meledje bzw. Scharner, Drga

 

SK Austria Klagenfurt:
Nicht – Hütter, Mounpain (46. Jaritz), Saravanja, Moreira – Steinwender (84. Akyildiz), Kennedy, Greil, Hödl (46. Meledje) – Rusek, Zakany.

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Gschossmann – Pudelko, Holzer, Muhamedbegovic, Fahrngruber – Peham (89. Uhlig), Scharner, Hinum, Schagerl (72. Wurm) – Markic (61. Drga), Vukovic.

 

Auch durch die Länderspielpause wurde die Verletztenliste bei Amstetten nicht viel kürzer. Die Defensiv-Leute Deinhofer (Sprunggelenk) und Keusch (Knie) fallen für den Rest der Herbstsaison aus, auch Patrick Lachmayr (Oberschenkel) ist für die nächste Zeit mehr als fraglich. Die Klagenfurter wollten im Aufsteiger-Duell mit ihrem ersten Heimsieg für einen Anschluss ans Tabellenmittelfeld sorgen.

 

Spielverlauf:
Klagenfurt beginnt forsch und will von Beginn weg mit einer offensiven Ausrichtung das Kommando übernehmen. Den ersten gefährlichen Torschuss gibt jedoch Patrick Schagerl auf der Gegenseite ab und prüft Keeper Nicht aus schrägem Winkel. In der Folge verläuft die Partie ausgeglichen und ohne wirkliche Höhepunkte, obwohl auch Amstetten mit Markic und Vukovic zwei Spitzen aufgeboten hat und auf einen schnellen Torerfolg aus ist.

Nach einer guten Viertelstunde kommt die SKU-Abwehr erstmals ins Schwimmen, doch Zakany & Co agieren im Abschluss dann nicht entschlossen genug. Drei Minuten später rettet Gschossmann in höchster Not und dreht den Ball über die Latte.

Der SKU übersteht die Drangphase der Hausherren und schlägt nach gut dreißig Minuten nach einer Standardsituation zurück. Patrick Schagerl flankt nahe der rechten Corner-Fahne den Freistoßball hoch zur Mitte und Thomas Hinum schließt den abgewehrten Ball von der Strafraumgrenze mit einem überlegten Schuss unter die Latte zum 0:1 ab. Der erste Pflichtspieltreffer des Routiniers für den SKU gelingt bei Klagenfurt ausgerechnet gegen einen seiner Ex-Vereine! Der SKU riecht nun Lunte und legt prompt nach. Wieder flankt Patrick Schagerl hoch in den Strafraum und David Peham steigt hoch. Sein Kopfball springt via rechter Innenstange zum 0:2 ins Klagenfurter Tor. Amstetten geht mit einer doch überraschend klaren Führung in die Halbzeitpause.

Darauf reagiert der Klagenfurter Trainer Franz Polanz mit einem Doppeltausch und bringt dabei mit Neuerwerbung Meledje auch einen frischen Angreifer. Das Spiel der Kärntner erfährt dadurch aber vorerst keine Belebung und der SKU steht weiterhin kompakt. Amstetten spielt im Angriff nicht entschlossen genug und lässt einige Halbchancen ungenützt. Zwanzig Minuten nach der Pause jubeln dafür die Austrianer über den Anschlusstreffer von Patrick Greil. Nach einem Solo-Lauf über die rechte Seite gelingt den Gastgebern im dritten Nachschuss der Treffer zum 1:2.

Klagenfurt sieht sich plötzlich wieder voll im Spiel und trifft kurze Zeit später das Außennetz. Der Ton wird nun zusehends rauer und die Gangart in den Zweikämpfen härter, Amstetten kommt in dieser Phase nur zu sporadischen Entlastungsangriffen.  In der 80. Minute scheitert David Peham nach einem dieser Gegenstöße nur knapp, im Gegenzug streift ein Ball nur knapp am SKU-Gehäuse vorbei.

Ein unnötiger Ausflug von Felix Gschossmann vor dem Strafraum verhilft den Hausherren durch Brandley Meledje zum glücklichen Ausgleichstreffer. Der eingewechselte Angreifer hat letztlich keine Mühe ins leere Tor zu treffen – 2:2. Beide Teams gehen auch in der 5minütigen Nachspielzeit an die Schmerzgrenze und probieren alles, trennen sich schlussendlich aber mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

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