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SKU Ertl Glas Amstetten - Kapfenberger SV 1919 3:0 (2:0)

Souveräner Heimsieg zum Abschluss einer erfolgreichen Frühjahrs-Runde

2. Liga - 30. Runde / SA 01. Juni 2019 / 17.00 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 1.150 Zuschauer, SR Thomas Fröhlacher
 

 

Der SKU zeigt sich bei herrlichem Fußballwetter am letzten Spieltag in toller Spiellaune und schließt die erste Bundesliga-Saison mit einem souveränen Heimsieg ab. Amstetten schafft damit den Klassenerhalt aus eigener Kraft und jubelt am Ende über Tabellenplatz elf.

 

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Tore:
1:0 Peham (16.), 2:0 Gallhuber (45.), 3:0 Uhlig (78./Elfm.)

 

Gelbe bzw. gelb-rote Karten:
Rosenberger (gelb-rot), Racic, Feyrer, Eloshvili

 

 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Gschossmann – Pudelko, Muhamedbegovic, Puchegger – Gallhuber, Lachmayr (80. Mario Holzer), Stark, Wurm, Schagerl (85. Fahrngruber) – Peham, Drga (71. Uhlig).

 

KSV 1919:
Stolz – Brunner (80. Kvakic), Feyrer, Gantschnig, Rosenberger – Eloshvili (61. Skrivanek), Racic (67. Sencar), Horvat, Maier, Puschl - Thomas Sabitzer.

 

Spielverlauf:
In der letzten Runde geht es für beide Teams noch um die eine oder andere Portion Prestige. Die Gäste liebäugeln noch mit dem dritten Platz in der Schlusstabelle, Amstetten möchte den Platz über dem „Strich“ halten. Bei einem Punktgewinn kann der SKU den schon feststehenden Klassenerhalt noch aufwerten, da dieser dann aus eigener Kraft geschafft wäre.

Die Anfangsminuten nutzen beide Seiten zum Abtasten, die Standardsituationen bringen in der Folge auf beiden Seiten nichts ein. Nach exakt einer Viertelstunde Spielzeit setzt David Peham seine unglaubliche Tor-Serie fort: Matthias Wurm erkämpft sich am rechten Flügel den Ball und flankt perfekt getimt zur Mitte wo Peham mit dem Kopf zur Stelle ist. Der Ball springt via Innenstange unhaltbar ins lange Eck zum 1:0. Fünf Minuten später war wieder Peham am langen Pfosten anspielbar, doch dieses Mal hat der blonde SKU-Stürmer sein Visier falsch eingestellt.

Die Gäste kommen Mitte der ersten Hälfte wieder häufiger in die SKU-Hälfte und reklamieren in der 24. Minute ein vermeintliches Handspiel im Strafraum, die Pfeife des Schiedsrichters bleibt aber stumm. Drei Minuten später kommt Sabitzer nach einem Deckungsfehler im Amstettner Strafraum zum Ball, der Kapfenberger Knipser lässt diese Chance aber aus. In der 37. Minute hält Felix Gschossmann einen gut angetragenen Schuss von Eloshvili mit einer tollen Parade und damit die Führung für den SKU. Die darauf folgenden Eckbälle der Steirer bringen auch keinen Torerfolg, die Kapfenberger kommen dem Ausgleich aber immer ein Stück näher. Unmittelbar vor dem Abpfiff heißt es aber doch 2:0 durch ein echtes Traumtor. Nach einer Schagerl-Ecke von rechts stellt Philipp Gallhuber mit einem Fallrückzieher auf 2:0. Unter großem Jubel der Zuschauer geht es in die Halbzeitpause.

Amstetten nimmt den Elan nach dem 2:0 in die zweite Hälfte mit und drückt nun auf einen weiteren Treffer. Beide Trainer verzichten weiterhin auf einen Spielerwechsel und vertrauen ihrer Anfangsformationen. Kapfenberg bleibt aus Kontern damit weiterhin zwar gefährlich, können die gut stehende SKU-Verteidigung aber nicht knacken.

Der kurz zuvor eingewechselte Flo Uhlig kommt bei seinem letzten Auftritt im SKU-Dress an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch er verzieht knapp (72.). Amstetten glänzt zum Saisonabschluss mit vielen schönen Aktionen, der abgefallene Druck ist den Akteuren anzumerken. In der 78. Minute kann Florian Uhlig seine tolle Zeit in Amstetten noch mit einem Treffer beenden. Die Nummer 10 verwertet einen Foulelfmeter souverän zum 3:0. Das Foul von Rosenberger an Lachmayr im Strafraum hatte für den Abwehrspieler Folgen, da er mit gelb-roter Karte vom Platz musste.

Zehn Minuten vor dem Ende kommt Langzeit-Kapitän Mario Holzer zu seinem Abschied aufs Feld. Nach 11 erfolgreichen Jahren beim Verein sagt der bald 33jährige Holzer in dieser Schlussphase zu seinen vielen Fans „Servus“. Der SKU zelebriert die letzten Minuten dieser erfolgreichen Frühjahrssaison und kombiniert munter weiter. In der 84. Minute erhält noch der langjährige Abwehrrecke Sascha Fahrngruber seine letzten Einsatzminuten in Amstetten. Bei Sonnenschein und toller Stimmung geht das Spieljahr mit einem 3:0-Heimsieg zu Ende.

 

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