News SKU Ertl Glas Amstetten

Young Violets Austria Wien - SKU Ertl Glas Amstetten 3:0 (1:0)

Glatte Niederlage bei den Jung-Austrianern

HPYBET 2. Liga - 18. Runde / FR 28.02.2020 / 19.10 Uhr
Wien – Generali-Arena, 308 Zuschauer, SR Andreas Heiss
 

Amstetten läuft schon sehr früh einem Rückstand nach und hat in der Folge wenige Chancen auf einen Erfolg. Die unter Zugzwang stehenden Hausherren dominieren die Partie über weite Strecken und landen einen ungefährdeten Heimsieg.

Tore:

1:0 Hahn (11.), 2:0 Cavlan (56.), 3:0 Cavlan (95.)

Gelbe Karten:
Prokop bzw. Peham, Maderner, Stark

Young Violets:
Kos – Blauensteiner, Handl, Zwierschitz, Prokop - El Moukhantir (84. Gassmann), Hahn, Demaku, Jukic (68. Braunöder), Cavlan – Mester (85. Pross).

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer (66. Gallhuber), Offenthaler, Stark, Puchegger – Wurm, Hinum – Gremsl, Scharner (57. Schagerl), Canadi (66. Maderner) – Peham.


Spielverlauf:
SKU-Coach Jochen Fallmann muss in Favoriten auf Markus Keusch (Muskelverletzung) verzichten und beordert Philipp Offenthaler für ihn in die Viererkette zurück. Die Wiener bestimmen zwar die ersten Minuten, können die umgestellte SKU-Abwehr vorerst aber nicht in Gefahr bringen. Amstetten findet in der 9. Minute nach einer Gremsl-Flanke mit einem Kopfball von Daniel Scharner die erste Chance des Spiels vor. Im Gegenzug machen es die Heimischen aber besser und treffen durch Nils Hahn, der die SKU-Hintermannschaft überheben und mit dem Kopf ins leere Tor treffen kann (11.).

Der frühe Treffer verhilft den Jungveilchen zum nötigen Selbstvertrauen, dass sie in der Folge am Platz auch zeigen. Die Wiener dominieren das Spiel und lassen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Amstetten kann sich kaum entfalten und findet nur selten den Weg vor das gegnerische Tor. Bei einem dieser wenigen Gegenstöße trifft Daniel Gremsl nach einer Flanke von Marcel Canadi nur das Außennetz (33.). Die folgenden zehn Minuten hat der SKU mehr vom Spiel und in Minute 40 auch Glück, dass im Gegenzug Aleksandar Jukic beim Torschuss der Winkel zu spitz geworden war. Es bleibt bei der knappen und auch verdienten Halbzeitführung für die Violetten.

Beide Teams gehen unverändert in die zweite Hälfte und auch am Charakter des Spiels ändert sich vorerst nichts. Etwa fünf Minuten nach Wiederbeginn zeigt Amstetten mehr Entschlossenheit und wird vor allem über Daniel Gremsl etwas gefährlicher. Eine Hinum-Flanke auf den Kopf von David Peham stellt die erste Chance im zweiten Durchgang dar. Wie schon in der ersten Hälfte nützen aber die Wiener den Gegenstoß zu einem Treffer. Der äußerst agile Flankenspieler Caner Cavlan tanzt die SKU-Abwehr an der Strafraumgrenze aus und trifft unhaltbar zum 2:0 in die rechte Ecke.

SKU-Coach Fallmann nimmt nun einen Doppeltausch vor und versucht so dem Spiel noch eine Wende zu geben. Amstetten greift jetzt mit dem Mut der Verzweiflung an, die Aktionen werden aber oft zu unpräzise vorgetragen. Zu Beginn der Schlussviertelstunde erzeugen die Gäste richtig Druck und werden mit Schüssen von Peham, Gremsl und Gallhuber gefährlich. An der Niederlage am Verteilerkreis in Wien-Favoriten ändern diese Anstrengungen aber nichts mehr. In der 95. Minuten schnürt Caner Cavlak noch einen Doppelpack und stellt den 3:0-Endstand her.

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