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SKU Ertl Glas Amstetten - FC Blau Weiß Linz 0:3 (0:2)

SKU flog gegen starke Linzer aus dem Cup

UNIQA ÖFB Cup - 2. Runde / MI 31.08.2022 / 19.00 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 1.130 Zuschauer, SR Jäger
 

Die Gäste gingen praktisch mit dem Anpfiff in Führung und dominierten die erste Hälfte über weite Strecken. Kurz vor und bald nach der Pause legten die Linzer nach und entschieden dieses Cup-Duell sehr früh. Blau-Weiss blieb bis zum Ende stark, ließ nichts mehr anbrennen und zog verdient ins Achtelfinale ein.

 

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Tore:

0:1 Mayulu (2.), 0:2 M. Seidl (43.), 0:3 Maranda (54.)

 

Gelbe Karten:
Ammerer, Offenthaler, Deinhofer, Mayer bzw. Brandner.

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer, Dirnberger, Stark (61. Goldnagl), Kurt – Weixelbraun, Ammerer, Offenthaler (61. Tschernegg), Leimhofer (69. Kapsamer) – Mayer (61. Henikl), Starkl (61. Feiertag).

 

FC Blau Weiss Linz:
Gschossmann (65. Schmid) – Maranda, Tursch, Strauss – Gölles (65. Mitrovic), Brandner (55. S. Seidl), Koch, Pirkl (65. Briedl) – M. Seidl, Mayulu (65. Ronivaldo), Neumayer.


Im letzten Heimspiel gelang Amstetten durch einen Tschernegg-Elfmeter gegen die Linzer ein hart erkämpfter 1:0-Heimsieg. Mindestens ein Treffer wird im heutigen K.O.-Duell auf alle Fälle zu sehen sein. Bei einem neuerlichen SKU-Sieg könnte die positive Gesamtbilanz noch aufgebessert werden. Auf einen interessanter Cup-Fight der beiden zuletzt so erfolgreichen Mannschaften konnten sich die Fans auf jeden Fall einstellen.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag! Mit der absolut ersten Aktion gelang den Linzern durch Fally Mayulu auf dem tiefen Boden das schnelle 0:1. Beim scharfen Schuss von der Strafraumgrenze blieb Dennis Verwüster ohne Chance. Wie schon letzten Sonntag startete Blau-Weiss wie aus der Pistole geschossen. Der SKU fand durch Sebastian Leimhofer in der 6. Minute zwar eine gute Möglichkeit vor, tonangebend blieben aber die Gäste. Nach zwanzig Minuten befreite sich Amstetten von der Umklammerung ein wenig, nachdem Lukas Deinhofer auf der Linie klärte. Im Gegenzug schloss Dominik Weixelbraun einen schönen Spielzug ab, Ex-Amstetten-Goalie Gschossmann hielt den Linzer Kasten aber sauber.

Auf dem nassen Terrain hatte Amstetten große Mühe, die starken Linzer in Bedrängnis zu bringen. Zwei Eckbälle in der 40. Minute brachten nichts Zählbares, die Blau-Weiss-Abwehr war nicht auszuhebeln. Im Gegenzug nützten die Oberösterreicher einen Eckball von der rechten Seite zur 0:2-Führung. Matthias Seidl übernahm den Ball am Sechzehner halb-volley und traf genau in die linke Ecke. Auf der anderen Seite verpasste Thomas Mayer den Anschluss­treffer nur um Haaresbreite, schließlich gingen die Linzer mit einer komfortablen und auch verdienten Führung in die Halbzeitpause.

Der SKU kehrte mit frischem Elan auf den Platz zurück und war verstärkt um den Anschluss bemüht. Blau-Weiss blieb bei Kontern wie bei einem Neumayer-Kopfball (49.) aber stets gefährlich. Nach einem etwas diskussionswürdigen Freistoß gelang den Oberösterreichern durch Manuel Maranda der dritte Treffer. Gegen den scharfen Schuss in die Kreuzecke zum 0:3 war kein Kraut gewachsen (53.).

Nach einer Stunde Spielzeit nahm Jochen Fallmann einen 4fach-Tausch vor. Der Überraschungseffekt blieb aber aus, Stefan Feiertag knallte kurz nach seiner Einwechslung das Leder knapp am Linzer Gehäuse vorbei. Auch die Gäste tauschten mehrfach, am generellen Charakter des Spiels änderte sich dadurch nichts. Obwohl Amstetten beherzt weiterkämpfte, verhärteten sich die Fronten. Die Gäste agierten weiterhin stark und klarerweise mit viel Selbstvertrauen. Linz kam nicht mehr in Gefahr und spielte sich trotz anhaltendem Regen trocken ins Achtelfinale.

Jochen Fallmann nach dem Spiel:
„Wir legten einen Fehlstart hin und schafften es heute nicht das umzusetzen, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Der Gegner steht völlig verdient in der nächsten Runde. Kurz nach dem 0:1 konnten wir die wenigen guten Chancen nicht nutzen und waren am Ende ohne Chance. Wir werden bis Samstag unsere Lehren daraus ziehen müssen.“


Foto: GEPA pictures

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