Gelbe Karten:
Wydra
SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Deinhofer, Dirnberger, Goldnagl, Kurt – Tschernegg (69. Mayer), Ammerer - Leimhofer, Weixelbraun (69. Diomande), Starkl (86. Rosenbichler) - Feiertag
Rapid Wien II:
Orgler - Schuster, Eggenfellner, Dijakovic, Holzhacker - Wydra, Bosnjak, Bajlicz (75. Oda) - Hedl, Dursun (65. Lang), Sky Schwarz (75. Zivkovic)
Gegner Rapid hat im Frühjahr zwar schon zwei Siege und ein Unentschieden eingefahren und damit drei Punkte mehr als Amstetten eingefahren. Dennoch sahen sich die Amstettner gegen den Tabellenzwölften als Favorit und wollten für den Verbleib im vorderen Drittel unbedingt voll punkten. Um sich von der Abstiegszone weiter abzugrenzen, brauchten auch die Rapidler Zählbares. Eine interessante Ausgangslage im Duell Fallmann gegen Fallmann!
Der SKU startete flott in die Partie und kam bereits nach drei Minuten gefährlich in die gegnerische Hälfte. Dominik Starkl wurde am Strafraumrand gefoult, den folgenden Freistoß aus gut 16 Metern setzte Peter Tschernegg aber in die Mauer.
Es entwickelte sich ein Hin und Her mit kaum klaren Torchancen auf beiden Seiten. Die Rapidler brachten Stürmer Dursun zweimal in eine Abschlussposition, dessen Bälle gingen jedoch in die Hände von Keeper Verwüster bzw. übers Tor.
Nach einer halben Stunde dann die erste Topchance für die Wiener. Sky Schwarz geht an der Amstettner Abwehr vorbei und setzte den Ball aus spitzem Winkel an die Stange. Ein paar Minuten später meldeten sich auch die Hausherren wieder einmal beim gegnerische Torhüter an. Nach einer Flanke von Starkl setzte Stefan Feiertag den Kopfball jedoch genau in dessen Hände.
Nach dem Seitenwechsel entickelte sich eine Drangphase der Amstettner, jedoch kam, wie schon mehrmals in dieser Partie, der letzte Pass zu selten an den Mann. Die Gäste aus Hütteldorf legten den Fokus nun eher auf Konter, bei der SKU-Abwehr war aber Endstation.
Nach 63 Spielminuten dan die Topchance für die Amateure des SK Rapid. Nach einem Gestocher im Strafraum kam zunächst Wydrazum Abschluss, danach auch Bajlicz, beide Male aber war Dennis verwüster zur Stelle.
Im Gegenzug setzte Stefan Feiertag im Fünfer die Kugel aus spitzem Winkel übers Tor. Die Rapidler waren nun die tonangebende Mannschaft und brachten die Amstettner Hintermannschaft erneut ins Schwitzen. Wieder scheiterten zunächst Wydra und dann Hedl an Verwüster. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und der SKU konnte durch die eingewechselten Thomas Mayer und Junior Diomande mächtig Betrieb auf den Flügeln machen. Letzter legte in Minute 83 quer auf Sebastian Leimhofer, dessen Abschluss aber gefundenes Fressen für den Gästetorwart war.
In den Schlussminuten legten beide Teams den Fokus eher auf die Defensive und so endete die Partie mit einer gerechten Punkteteilung.
Foto: GEPA pictures
Dieses Spiel wurde Ihnen präsentiert von