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1. Runde UNIQA ÖFB Cup: SR Donaufeld Wien - SKU Ertl Glas Amstetten 0:4 (0:1)

Heikle Pflichtaufgabe erfüllt – Amstetten zieht in 2. Cup-Runde ein

UNIQA ÖFB Cup - 1. Runde / FR 15.07.2022 / 17.30 Uhr
Sportplatz SR Donaufeld Wien, 500 Zuschauer, SR Fröhlacher
 

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Tore:
0:1 Mayer (14.), 0:2 Leimhofer (58.), 0:3 Schneider (68./ET), 0:4 Mayer (84.)

 

Gelbe Karten:
Linhart, Schneider, Bouguerzi (alle Donaufeld)


SKU Ertl Glas Amstetten:
Scherf – Deinhofer (85. Inal), Dirnberger, Stark, Kurt – Leimhofer, Ammerer, Offenthaler (75. Goldnagl), Roman (75. Kapsamer) – Mayer (85. Binder), Starkl (67. Weixelbraun).

 

Gegen den überlegenen Wiener Stadtligameister und Aufsteiger in die Regionalliga Ost bekam es der SKU im ersten Pflichtspiel mit einem gefährlichen Gegner zu tun. Trainer Jochen Fallmann musste dabei kurzfristig auf Stefan Feiertag und Peter Tschernegg verzichten. Die Anfangsminuten dominierten prompt die Hausherren, sie verteidigten hoch und pressten den Gegner mit vollem Einsatz an.

Konzentrierter Beginn und frühe Führung für SKU
Amstetten blieb konzentriert und wurde bald auch gefährlicher. Nach einer Mayer-Ecke versuchte sich zuerst Alin Roman (3.) und nach zehn Spielminuten Thomas Mayer. Der nächste Angriff brachte dann die Führung der Fallmann-Elf. Thomas Mayer kam im Strafraum an den Ball und schlenzte ihn aus halbrechter Position mit Gefühl in die lange Kreuzecke zum 0:1 (14.).

Aluminium verhindert Ausgleichstreffer
Die Wiener konterten aber sofort und kamen in der 19. Minute zu ihrer ersten zwingenden Möglichkeit. Elias Scherf im SKU-Tor blieb gegen den heranstürmenden Felix Orgolitsch jedoch Sieger. Im Gegenzug scheiterte Dominik Starkl aus spitzem Winkel gleich zweimal am heimischen Keeper (21.). In der 27. Minute hatte Amstetten Riesenglück, als der Ball von der Stange ins Feld zurücksprang. Neo-Keeper Elias Scherf hätte den Ausgleich dieses Mal wohl nicht verhindern können. Gegen Ende der ersten Hälfte blieben die Wiener gefährlicher und drängten auf den Ausgleich. Ein zu schwacher Kopfball des völlig frei gestandenen Dobrica Tegeltija brachte aber nichts Zählbares ein. Der SKU ging mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.

Nach Wiederbeginn dauerte es ein wenig, bis das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Amstetten beschränkte sich auf das Wesentlichste und Donaufeld hatte Mühe, die Angriffe präzise zu Ende zu spielen. Als die Kräfte des Ostliga-Aufsteigers langsam zu schwinden begannen schalteten die Amstettner einen Gang hoch und Thomas Mayer ging in die Tiefe. Mayer behauptete nach idealem Zuspiel von Marco Stark gegen Keeper Giuliani den Ball und bediente Sebastian Leimhofer. Der Mittelfeldmann blieb vor dem Tor eiskalt, düpierte die Wiener Abwehr gleich zweimal und schoss sicher zum 0:2 ein (58.). Nur eine Minute später hätte Philipp Offenthaler den Sack endgültig zu machen können, aber er scheiterte aus kurzer Distanz.

Amstetten am Ende ungefährdet
Weitere zehn Minuten später wurde die Partie durch eine scharfe Hereingabe von Lukas Deinhofer entschieden. Der Wiener Abwehrspieler Philip Schneider lenkte das Leder zum 0:3 ins eigene Tor ab. Kurz davor zog Amstetten bei Stangentreffern gleich - Thomas Mayer knallte die Kugel nach starkem Solo von Marco Stark an den rechten Pfosten (66.). Das Spiel war nun entschieden, für Donaufeld blieb das Tor wie vernagelt. Die verzweifelten Angriffe brachten keine Ergebniskorrektur. In der Endphase scheiterte Thomas Mayer zunächst am Keeper, in Minute 84 versenkte er nach starker Vorarbeit von Sebastian Leimhofer das Leder dann aber zum 0:4 in die Maschen. Eine Co-Produktion der eingewechselten jungen Garde hätte noch ein höheres Ergebnis bringen können. Florian Binder scheiterte nach Kopfball-Assist von Stefan Goldnagl nur knapp.

Am Ende setzte sich der Favorit klar durch und steht verdient in der 2. Cup-Runde.

Jochen Fallmann:
„Wir sind auf den erwartet starken Gegner getroffen. Donaufeld hat uns in der ersten Hälfte voll gefordert, vor der Pause hätten wir den Ausgleich kassieren können. In der letzten halben Stunde ließen wir nichts mehr anbrennen und haben hochverdient gewonnen. Wir sind in der zweiten Runde, nur das zählt.“

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