News SKU Ertl Glas Amstetten

SKU Ertl Glas Amstetten - FC Liefering 1:1 (0:1)

Ausgleichstreffer in aller letzter Sekunde

Admiral 2. Liga - 28. Runde / FR 17.05.2024 / 18.10 Uhr
Ertl Glas-Stadion Amstetten, 620 Zuschauer, SR Semler


Amstetten zeigte gegen starke Lieferinger im ersten Abschnitt über weite Strecken eine starke Leistung. Die dennoch verdiente Führung der Gäste hielt aber nur bis zum Ende der regulären Spielzeit. Mit dem allerletzten Angriff glückte den Heimischen der Ausgleich und damit wahrte unsere Mannschaft die Chance, die rote Laterne am Ende doch noch abzugeben.


Tore:

0:1 Reischl (42.), 1:1 Lemmerer (90.+2)

Gelbe Karten:
Sulzner
 

SKU Ertl Glas Amstetten:
Verwüster – Apollonio (70. Radulovic), Dirnberger, Offenthaler, Fust – Sulzner (55. Tomka), Palzer (55. Yilmaz) – Hahn (81. Lemmerer), Gattermayer – Monsberger, Weixelbraun (46. Zaizen).

 

FC Liefering:
Oelz – Zikovi, Schuster, Okoh, Omoregie – Trummer (73. Gevorgyan), Agyekum (89. Paumgartner), Diabate – Reischl, Jano (73. Schablas) – Diakite (83. Lechner).

Das heutige Spiel bot Amstetten die letzte Chance, an Tabellennachbarn Sturm noch einmal heranzurücken. Nach der bislang so starken Frühjahrssaison der Gäste war definitiv ein interessantes und zugleich aber auch schwieriges Spiel zu erwarten. Das Hinspiel bei Liefering glich dem letzten SKU-Spiel in Kapfenberg beinahe aufs Haar: verdiente 0:2-Führung, Ausschluss kassiert und den möglichen Sieg am Ende aus der Hand gegeben. Neues Spiel und neues Glück für den SKU im vorletzten Heimspiel der Saison!

Beide Teams legten es von Beginn weg recht offensiv an. Schon nach zwei Minuten kam Marcel Monsberger zum ersten Abschluss und im Gegenzug traf Tim Trummer nur das Außennetz (4.). Die Gäste deuteten in Umschaltmomenten ihre Gefährlichkeit an, Amstetten hatte das Spiel aber im Griff und setzte offensiv immer wieder gute Akzente. Fabian Palzer kam in der 17. Minute vom Sechzehner zum Abschluss und es fehlten nur wenige Zentimeter zum Glück.

Gästeführung kurz vor der Pause
Die Heimelf verzeichnete in weiterer Folge etwas mehr Ballbesitz und ließ Liefering lange Zeit nicht zur Entfaltung kommen. Zehn Minuten vor der Pause kam dann wieder mehr Action ins Spiel. Nach einem Liefering-Freistoß klatschte der Ball auf die Stange des SKU-Tores, der Treffer hätte wegen Abseits aber nicht gezählt. Im Gegenzug setzte sich Dominik Weixelbraun energisch durch, die Gästeabwehr löschte aber die brenzlige Situation (35.). In der 43. Minute schickten die Salzburger dann Luka Reischl auf die Reise und der konnte von der SKU-Abwehr nicht mehr aufgehalten werden. Reischl zog über rechts in den Strafraum und bezwang Dennis Verwüster gekonnt zum 0:1. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den favorisierten Gästen doch der Führungstreffer.

Liefering drückte nach Wiederanpfiff gleich aufs Tempo und kam bald gefährlich vor das Amstettner Tor. Die Gäste hatten das Spiel an sich gerissen und der SKU musste sich in dieser Phase auf Entlastungsangriffe beschränken. In der 60. Minute spielten Gattermayer und der eingewechselte Zaizen einen dieser Angriffe nicht exakt zu Ende und so blieb es bei der verdienten Gästeführung. Ein Abschluss von Diakite wurde eine sichere Beute von SKU-Goalie Dennis Verwüster (63.).

Weitere Höhepunkte blieben längere Zeit Mangelware. In der 72. Minute hätte Luka Reischl den Sack zumachen können, eine akrobatische Tackling-Einlage von Burak Yilmaz verhinderte aber die Vorentscheidung zu Gunsten der Salzburger. In der Endphase gelang es Amstetten lange nicht, Druck für den Ausgleichstreffer zu entwickeln. Die Gäste hatten bis zum Ende der regulären Spielzeit alles im Griff und scheiterten ein weiteres Mal an Dennis Verwüster.

SKU gleicht in der Nachspielzeit aus
Am Ende schlug Amstetten aber noch zurück! Liefering sah 90 Minuten wie der sichere Sieger aus und musste sich am Ende doch nur mit einem 1:1 begnügen. Ein hoher Freistoßball von Stefan Radulovic an den langen Pfosten führte zum umjubelten Ausgleichstreffer. Julian Tomka legte per Kopf auf Jürgen Lemmerer ab, der den Ball in spektakulärer Manier aus der Drehung mit einem Volley-Schuss im Tor versenkte. Dank des späten Treffers gab es wie schon im Hinspiel in diesem Duell keinen Sieger. Der SKU wahrte mit dem Punktgewinn die minimale Chance auf den vorletzten Platz in der Schlusstabelle!

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